Von der Quelle bis zum Meer
und vom Gipfel tief ins Tal.
Trag' ich eine Last so schwer.
Trug' sie schon so manches Mal.
Von der Stunde Null bis jetzt
lief ich ohne Unterlass.
War unstet, wurde gehetzt
und nun frag' ich mich: Für was?
Lass uns auf die Reise geh'n.
Lass alles liegen, alles steh'n.
Nimm meine Hand und folge mir.
Lass uns gehen... fort von hier.
Vom Augenblick zu vollen Stunde
ist's eine kleine Ewigkeit.
Ich hör' das Wort aus jedem Munde:
Es ist wirklich an der Zeit...
Von der Absicht zu den Taten
ist der Weg voller Beschwer'.
Lieber noch ein bisschen warten.
Vielleicht lohnt es gar nicht mehr.
Lass uns auf die Reise geh'n.
Lass alles liegen, alles steh'n.
Nimm meine Hand und folge mir.
Lass uns gehen... fort von hier.
Vom ersten Atem bis zum Grabe
plagt sich der Mensch, so gut er kann.
Dass er am Himmelstor erfrage:
Ob er's auf Erden gut getan.
Lass uns auf die Reise geh'n.
Lass alles liegen, alles steh'n.
Nimm meine Hand und folge mir.
Lass uns gehen... fort von hier.